Als die drittgrößte Stadt des Departements Bouches du Rhone ist Arles zugleich eine der ältesten Städte von Frankreich. Es lohnt sich, einen Ausflug nach Arles zu machen, eine Reihe an schönen historischen Sehenswürdigkeiten erinnern eindrucksvoll an alte Zeiten. Arles hat 53.000 Einwohner und liegt im Süden in der Region Provence-Alpes-Cote d’Azur im Arrondissement Arles. Arles wird auch als Tor zur Camargue bezeichnet.
Spuren der Römer
300 Sonnentage im Jahr sind ein Grund, warum man Arles immer einen Besuch abstatten kann. Vielleicht hat das auch die Römer inspiriert, eine Reise hierher zu unternehmen, nachdem sie Gallien eroberten. Sie bauten die Stadt aus, errichteten ein Amphitheater und die Arena. Eine große Hafenanlage entstand und schließlich wurde Arles zur Hauptstadt von Gallien ernannt. Nach den Römern kamen die Westgoten und die Sarazenen und zerstörten und erbauten nach ihren Wünschen. Durch diese wechselvolle Geschichte entstanden Gebäude, die heute teilweise noch als Sehenswürdigkeiten zu besuchen sind.
Dazu gehört die historische Altstadt am Ostufer der Rhone, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbe ist. Ihre Gassen sind malerisch schön und die römischen und romanischen Gebäude ein Blickfang. Die Kirche Saint Trophime und das bereits genannte Amphitheater aus der Römerzeit gehören auf jeden Fall dazu. Am Place de la République steht vor der Kirche der Obelisque d’Arles als Denkmal, mit seinem Brunnen und den Fontänen ist er ein beliebter Treffpunkt. Als Ruinen der alten Zeit sind das antike Theater aus der Römerzeit mit noch einigen Sitzreihen vorhanden. Die Reste des römischen Forum als zentraler Platz können ebenfalls noch entdeckt werden und von den Konstantin-Thermen, die Badehäuser und zugleich die größte Thermenanlage der Provence waren, sind ebenfalls noch Reste vorhanden.
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