Bad Saulgau ist heute eine Kur- und Bäderstadt im Zentrum von Oberschwaben, deren Titel noch recht jung sind. 1990 wurde der Stadt die Bezeichnung Heilquellen- und Kurort zugesprochen und im Jahr 2000 dann das Prädikat Bad. Bei der ersten urkundlichen Erwähnung hieß Bad Saulgau noch Sulaga, das war im Jahr 819.
Ob man zur Kur nach Bad Saulgau kommt oder als Urlauber, es gibt eine Reihe an ansprechenden Angeboten zum Zeitvertreib und zum Entdecken. In dem von Fachwerkhäusern und pittoresken Gebäuden bereicherten Ort spielt das Wasser nicht nur als Heilquelle eine Rolle. Passend zum Rahmen der alten Fachwerkhäuser stehen Statuen und Brunnen im Ort, die unterschiedliche Bedeutungen haben. Der Narrenbrunnen, der Röhrbrunnen auf dem Marktplatz oder der Luegebrunnen sind die markantesten darunter. Historische Gebäude wie der Oberamtshof, das historische Fachwerkhaus Ecklädele von 1581 oder das Sießener Haus sind nur einige Beispiele der Sehenswürdigkeiten in Bad Saulgau. Kirchen und Kapellen runden die Besichtigungsliste in der Stadt ab, die Umgebung hat weiter noch viele Angebote für die Freizeit. Wie wäre es nicht nur mit Golfen, sondern mit Trampolin springen, den Klostergarten besuchen oder einer Runde mit einem E-Bike?
Wer nach dem Besuch der Sonnenhof-Therme Bad Saulgau die frische Luft der grünen Umgebung genießen möchte, kann etwas außerhalb der Stadt das Siebenmühlental aufsuchen und dort sieben Mühlen entdecken. Der Wagenhauser Weier dient im Sommer auch als Badesee und ist immer ein willkommenes Ziel für schöne Spaziergänge rundherum. Der Natur-Themen-Park in Bad Saulgau widmet sich den Elementen und informiert darüber, welche Naturschutzmaßnahmen die Stadt seit Jahren vorgenommen hat.
