Im Schwarzwald, im Südwesten von Deutschland liegt die Kur- und Bäderstadt Baden-Baden. Ihr mondänes Image geht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Hinzugekommen sind in den nachfolgenden Jahren bedeutende Einrichtungen für Medien, Kunst und für Angebote, die Baden-Baden auch als international bedeutende Festspielstadt auszeichnen.
Neben diesem kulturellen Angebot, wobei auch die Anwesenheit der Spielbank und der Pferderennbahn nicht vergessen werden sollte, ist es vor allem die landschaftlich reizvolle Lage im Schwarzwald. Das haben auch die Römer geschätzt, welche die am Rand des Schwarzwalds entspringenden heißen Thermalquellen schon für sich nutzten. Im Jahre 1689 erlebte Baden-Baden einen Stadtbrand mit katastrophalen Ausmaßen und verlor dadurch auch den Status der Residenzstadt der Markgrafschaft Baden. Erst im 19. Jahrhundert sorgte die Spielbank mit ihren Einnahmen dafür, dass sich Baden-Baden zu einem auch international wichtigen Treffpunkt von Adligen und Reichen entwickelte. Der Ort wuchs zu einer Bäderstadt heran und kann aus dieser Zeit bis heute ein gut erhaltenes Erbe vorweisen. Seit 2021 ist die Stadt nun auch in die Liste des Weltkulturerbes von der UNESCO aufgenommen worden.
Wer nach Baden-Baden reist, wird nicht nur einen Blick auf die Rennbahn, die Kureinrichtungen oder das Festspielhaus werfen wollen. Zahlreiche Museen sind vorhanden, die viele wertvolle Informationen vermitteln, beispielsweise das Stadt-Museum oder das Römische Museum. Konzerte der Philharmonie sorgen regelmäßig für Unterhaltung und wer einen Bummel durch den Ort macht, findet eine sehr schöne Altstadt mit verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden. Parks und Wanderwege bereichern den Aufenthalt, vor allem von Kurgästen, die länger hier verweilen. Von der Ruine Hohenbaden gelingt ein sehr schöner Ausblick von oben über die Stadt und die Region. Entspannung findet man anschließend in der Caracalla Therme.
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