Wer nach Bamberg kommt, der macht eine kleine Zeitreise, denn die Stadt in Oberfranken hat die größte historische Altstadt in Deutschland, die während des Krieges nicht zerstört wurde und die seit 1993 zum Weltkulturerbe gehört. 902 wurde Bamberg unter dem Namen Babenberch zum ersten Mal erwähnt. 1007 wurde Bamberg zum Bistum und im gleichen Jahr wurde auch der Dom gebaut.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadt immer weiter ausgebaut, es kamen wunderschöne Baudenkmäler wie der Bamberger Reiter dazu und Bamberg wurde auch eine Stadt des Biers. Heute hat die bayrische Stadt etwas über 90.000 Einwohner und ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus dem Ausland.
Wie Rom, so ist auch Bamberg auf sieben Hügeln gebaut, und wer die Bamberger Altstadt besuchen will, der sollte Zeit mitbringen. Es gibt 1.200 historische Bauwerke, zu denen unter anderem die Altenburg gehört, aber auch Schloss Geyerswörth, die ehemalige Residenz der Bamberger Bischöfe aus dem Jahre 1586. Das Wahrzeichen der Stadt ist jedoch das alte Rathaus, in dem sich heute eine kostbare Porzellansammlung befindet. Die schönsten Häuser aus dem Mittelalter stehen hingegen in Klein-Venedig am Ufer der Regnitz. Die meisten Häuser sind aus dem 17. Jahrhundert und wurden in früheren Zeiten von Fischern bewohnt.
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