Bei einer Reise in den Süden von Irland sollte die Stadt Cork nicht links liegengelassen werden. Nach Dublin ist Cork die zweitgrößte Stadt in Irland und wird besonders wegen des Bistums Cork und Ross erwähnt, das bis ins 7. Jahrhundert zurückgeht.
Die Entstehungsgeschichte von Cork
Gegründet wurde Cork wahrscheinlich um das Jahr 606 vom Heiligen Finbarr, der auf der Flussinsel ein Kloster erbaute. 1185 erhielt der Ort die Stadtrechte und schon während des Mittelalters war in Cork die Feindseligkeit zwischen irischen Clans und den englischen Bewohnern zu spüren. Religionskriege und weitere Ereignisse im 18. Jahrhundert prägten die Geschicke der Stadt.
Cork und seine Sehenswürdigkeiten
Der teilweise außerhalb des Stadtgebietes liegende Hafen ist ein Naturhafen und wird von der Industrie, der Fischerei und von Fahrschiffen genutzt. Terminals für Kreuzfahrtschiffe liegen in Ringaskiddy und Cobh außerhalb der Stadtgrenze. In Crosshaven befindet sich der Royal Cork Yacht Club, welcher der älteste Yachtclub der Welt ist.
Cork ist durch verschiedene Produkte in aller Welt bekannt geworden. Die Textilindustrie hatte nur im 17. Und 18. Jahrhundert große Bedeutung. Am wirtschaftlichen Aufstieg ist vor allem die in Irland hergestellte Butter Kerrygold beteiligt. Sie wurde von Cork aus in großen Mengen in alle Teile der Welt verschickt. Das Butter-Museum in Cork erzählt die ganze Geschichte.
Neben Butter haben auch Brauereien für die Bekanntheit von Cork gesorgt, nicht zu vergessen das University College Cork und Apple, der größte Arbeitgeber der Stadt und Sitz in Europa. Wer ein Fan von Kurzfilmen ist, sollte das Cork Film Festival notieren, jedes Jahr Ende Oktober wird außerdem das Cork Jazz Festival ausgerichtet.
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