De Panne

De Panne ist eine Gemeinde, die in der belgische Provinz Westflandern liegt und dort als westlichster Ort Belgiens und als südlichster Badeort an der belgischen Küste das Ziel der Urlauber und Touristen ist. Der Ort De Panne ist zweigeteilt, De Panne selbst liegt an der Küste, rund 3 km landeinwärts liegt der Ortsteil Adinkerke am Nieuwpoort-Dünkirchen-Kanal.

Ein kleiner Rückblick

Namensgebend für den Ort ist der Begriff duinpan, der mit Senke in den Dünen übersetzt werden kann. In der späten Eisenzeit lebten in der Region bereits Menschen, die von der Viehzucht und von der Salzproduktion lebten. Im Mittelalter kam die Strandfischerei als Einnahmequelle dazu. Erst später wurde bei Adinkerke auch Landwirtschaft betrieben.

Das moderne De Panne

Heute wird De Panne vorwiegend von Badegästen und naturliebenden Menschen außerhalb der Badesaison besucht. Durch die gute Anbindung an das Eisenbahnnetz ist die Anreise auch ohne Auto möglich. Die Bahnstrecke verbindet außerdem De Panne mit anderen Küstenorten und macht damit die Ausflugsmöglichkeiten vielfältiger.

Ungefähr ein Drittel aller belgischen Dünen der Nordseeküste befinden sich rund um De Panne. Die Gemeinde gehört zu verschiedenen Naturschutzgebieten. Das Naturparkzentrum De Nachtegaal ist ein Park, in dem auch ein Museum steht mit Informationen zur Natur und Umwelt. In allen Parks und Reservaten können Wanderungen auf angelegten Pfaden unternommen werden.

Entlang des rund 2,5 km langen Seedeichs befinden sich die typischen Geschäfte, Restaurants, Cafes und Bars. Der Strand ist nicht nur im Sommer der Mittelpunkt des Ortes. Bei Ebbe ist er bis 450 Meter breit und damit ideal zum Strandsegeln. Ein weiteres Highlight ist der Vergnügungspark Plopsaland, ein Themen- und Vergnügungspark mit vielen Fahrgeschäften und unterhaltenden Angeboten.

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