Die ehemalige Reichsstadt Dinkelsbühl liegt in Mittelfranken und wird von Touristen wegen des spätmittelalterlichen Stadtbildes besucht. Die Lage an der Romantischen Straße trägt dazu bei, dass viele Menschen einen Halt in Dinkelsbühl machen und sich die Sehenswürdigkeiten ansehen.
Schon um 1130 wurden an der Stelle des heutigen Stadtkerns die ersten Häuser von Dinkelsbühl gebaut. Die wirtschaftlichen Erfolge stellten sich im 14. Und 15. Jahrhundert ein, zu diesem Zeitpunkt wurde auch die Stadtmauer um die Altstadt gebaut. Schmiede, Tuchmacher und Weber waren unter anderem die Zünfte, die für die wirtschaftliche Blüte von Dinkelsbühl sorgten, bis heute lassen sich ihre Spuren in Form von Gebäuden und Zunftschildern erkennen. Die Altstadt von Dinkelsbühl ist außerdem in eine innere Altstadt sowie einen Erweiterungsbereich gegliedert. Das Münster von Dinkelsbühl beherrscht das Stadtbild, die spätmittelalterlichen Tortürme ergänzen das Ambiente.
Neben Theatern, Museen und Einrichtungen für öffentliche Veranstaltungen spielen vor allem die Bauwerke eine besondere Rolle. Neben dem Münster gibt es die St. Pauls-Kirche, das Karmelitenkloster, das Kapuzinerkloster und die Heiliggeistkirche. Das Deutsche Haus mit seinen üppigen Schnitzereien, das Alte Rathaus oder die historische Stadtmühle sind weitere Beispiele für die historischen Sehenswürdigkeiten in Dinkelsbühl.