Feldkirch ist mit knapp 35.000 Einwohnern nach Dornbirn die zweitgrößte Stadt in Vorarlberg und die westlichste Gemeinde von Österreich. Schon zur Zeit der Römer befand sich hier eine Siedlung mit einer Kirche, die St. Peter im Felde genannt wurde. Später kam eine Filialkirche hinzu, die St. Petronilla-Kirche genannt wurde und heute die Kapelle St. Petronilla und Martin heißt. Im Jahr 1218 wurde der Ort mit dem Stadtrecht versehen.
Was gibt es interessantes in Feldkirch?
Wer in Feldkirch ankommt, wird eine atemberaubend schöne Altstadt vorfinden, die durch ihre verwinkelten Laubengänge und Gassen besonders einladend wirkt. Würde man nicht die modernen Geschäfte in den alten Häusern sehen, könnte man sich in die Zeit des Mittelalters zurückversetzt fühlen, jedenfalls an die angenehmen Momente. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein, wer länger hier ist, findet den wunderschönen Wildpark oder das Reichenfeld als Natur Ort vor.
Ein schöner Ausflug ist der Besuch des Wildparks Feldkirch, wo 170 Tiere auf große und kleine Besucher warten. Während des Spaziergangs durch den Park ist die dortige Ruhe ein gutes Mittel zum Entspannen und abschalten. Kinder finden die Tiere bestimmt sehr spannend und auch ein wunderschöner Spielplatz dürfte eine beliebte Abwechslung sein. Seit 60 Jahren ist der Wildpark eingerichtet und wird stets auch durch die Hilfe von Spenden und Mitmachprojekten modernisiert und verschönert.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt
Die hochmittelalterliche Burg Schattenburg steht oberhalb der Stadt Feldkirch. Sie ist mit dem Ort durch die ehemalige Stadtmauer verbunden. Seit 1917 ist hier das Schattenburgmuseum mit 18 Museumsräumen eingerichtet. Auch der Dom St. Nikolaus, der am Fuße der Schattenburg steht und bereits mehrfach bei Stadtbränden beschädigt wurde, ist sehenswert. Hier steht eine Madonnenfigur aus Steinguss, Heiligenfiguren oder die massive, steinerne Kanzel, die besonders markant sind. Und nicht zuletzt ist der Wehrturm der Stadt, der Katzenturm, der einst die Glockenstube für die Große Glocke war.
