Fjällbacka mag vielen Leuten wegen spannender Krimis ein Begriff sein, aber es ist vor allem die Gemeinde an der schwedischen Westküste, welche die Leute anzieht. Fjällbacka in Bohuslän ist nicht nur ein Fischerort, sondern auch zu einem Feriendorf geworden. Es liegt zwischen Hamburgsund im Süden und Grebbestad im Norden. Zwar sind die Krimis der berühmten Autorin auch ein Grund für eine Anreise, aber die Kirche von Fjällbacka ist weitaus interessanter.
Malerisch und typisch schwedisch
Wer den idyllischen Ort von der Wasserseite aus betrachtet, sieht zunächst viele wunderschön gestrichene Holzhäuschen, die ganz typisch schwedisch vor allem in der Farbe blutrot angestrichen sind. Weil Fjällbacka etwas aufsteigend gebaut wurde, sieht man auch die hinteren Häuser, die meistens weiß gestrichen dazwischen hocken und das ganze Ortsbild bereichern. Die Lage auf einer von vielen Inselchen im Schärengarten sorgt dafür, dass beinahe auf jeder größeren davon auch ein Dorf angesiedelt ist und wenn es nur aus drei Häusern und einer kleinen Kapelle besteht. Die schwedische Westküste ist voll davon und so macht die Tour mit einem Boot zu den anderen Felseninseln wie Kottö oder Munkholmen ganz bestimmt Spaß. Der schwedische Sommer besteht in erster Linie aus schwimmen, Rad fahren und Spaziergänge unternehmen, alles was draußen stattfinden kann, wird genutzt.
Von Fjällbacka aus die Umgebung erkunden
Wem es dann doch etwas zu trubelig in Fjällbacka wird, was vor allem von Juni bis Mitte August der Fall ist, dann sollte man einen Ausflug in die Umgebung vornehmen. Beispielsweise Hamburgsund, wo heute noch die Fischkutter am Hafen liegen, eine schöne Kirche zu entdecken ist und die Kunst der Steinhauerei zu Hause ist.