Girona – in der spanischen Schreibweise auch als Gerona bekannt – ist in der Region die sogenannte Vier-Flüsse-Stadt, wozu auch der Rio Onyar gehört. An sein Ufer grenzen die Häuser der Altstadt und sind Teil des wunderschönen Flairs. Je nachdem, wieviel Zeit sich die Besucher der Stadt mitbringen, können sie aus der offiziellen Tourismuskarte 45 Sehenswürdigkeiten aussuchen, die Girona ausmachen.
Was sollte man in Girona machen?
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehört die römische Festungsanlage Forca Vella. Sie befindet sich im ältesten Teil der Altstadt am Ufer des Rio Onyar und beinhaltet das jüdische Viertel mit seinen engen und verwinkelten Gassen. Es ist eines der ältesten und größten historischen in Europa. Außerdem befindet sich hier die Kathedrale, die das Wahrzeichen von Girona ist. Im jüdischen Viertel wurden sogar auch einige Szenen der Erfolgsserie Game of Thrones gedreht.
Markantes aus jüngerer Zeit
Das mittelalterliche Viertel stammt aus der Zeit vom 11.-15. Jahrhundert. Sein Highlight ist unter anderem der Glockenturm der Basilica of Sant Feliu, die Stadtmauern, Das Benediktinerkloster mit seiner Basilika, ein maurisches Bad aus dem 12. Jahrhundert und die schönen bunten Häuser am Ufer des Rio Onyar.
Im modernen Stadtzentrum von Girona stehen Gebäude, die große Ähnlichkeit mit einigen Distrikten von Barcelona besitzen. Das moderne Zentrum ist ideal, um Restaurants zu besuchen.
In diesem Stadtbereich kann man auch einen schachbrettartigen Grundrisses wie in Barcelona ausmachen. Hier befindet sich im ehemaligen Hospital Santa Caterina aus dem 17. Jahrhundert die katalanische Regierung. Die dazu gehörende Apotheke wurde 2011 restauriert und zeigt heute über 350 Exponate in Form von Keramiken, Gläsern, Mörsern und historischen chirurgischen Instrumenten.