Auf einer Küstendüne in der äußersten Ecke des Golf von Venedig liegt die Stadt Grado und die Insel von Grado wird auch als Goldinsel bezeichnet. Grado ist im Norden über einen Straßendamm mit dem Festland verbunden und kann zusätzlich über eine Straßenbrücke über den Canale Primero erreicht werden. Wer auf die Insel Grado kommt, befindet sich unmittelbar in der malerischen Altstadt. Sie ist das historische Zentrum und wie viele andere auch als ein anschauliches Labyrinth aus engen Gässchen, antiken Sehenswürdigkeiten und den üblichen Shops und Restaurants.
Sehenswürdigkeiten in und um Grado
Durch die Altstadt lässt es sich zu jeder Zeit bummeln, mal mit mehr Trubel und mal mit weniger. Am schönsten sind die kleinen Restaurants, die oftmals sehr versteckt liegen und man sie oft nicht als solches erkennt. Da die meisten Urlauber aber nicht nur wegen einer Stadt in Urlaub fahren, sondern auch um am Strand in der Sonne zu liegen, lohnt sich auch ein Blick dorthin.
Schon lange bevor Venedig bekannt wurde, war Grado bereits ein Anlegehafen, der sogar mitten im Zentrum des Ortes liegt. Auch wenn einst die Westseite des Hafens die Begrenzung zum Meer darstellte, hat sich das im Laufe der vielen Jahre geändert. Der Hafen hat heute die Form eines „Y“ und wird von Bars und Cafés flankiert. Taxiboote oder ein Personenschiff bieten Touren in die Lagune von Grado an. Unter Kaiser Franz Joseph wurde aus Grado ein kaiserlich-königliches Seebad und deshalb ist nicht nur eine breite Strandpromenade, sondern auch noch etliche schöne Prunkbauten vorhanden.
Strand und Meer
Grado hat mehrere Strände, die jedoch alle nach Süden ausgerichtet sind und damit lange Sonne bieten. Das mag Grado auch den Namen Sonneninsel verliehen haben. Zwischen dem östlichen und dem westlichen Strand befindet sich die berühmte „diga“ Grados, ein im 18. Jahrhundert errichteter Damm, der vor Sturmfluten schützen sollte. Auf dieser ins Meer reichenden Mauer liegen diejenigen, die keine Lust auf Sandstrand haben.