Dänemark ist besonders bei Sommerurlaubern beliebt, weil es mit ewig langen Sandstränden und interessanten Orten punkten kann. Dazu gehört auch Hadersleben – auf Dänisch Haderslev. Hadersleben bzw. die Entstehungsgeschichte wurde in den bekannten Schriften des Saxo Grammaticus erwähnt, die vom bekanntesten dänischen Geschichtsschreiber im Hochmittelalter verfasst wurden.
Urlaubsort mit mittelalterlichem Flair
Hadersleben war im Mittelalter eine der reichsten Städte in der Region und hat aus diesem Grund den Bau eines prächtigen Doms finanzieren können. Die Marienkirche, dänisch Vor Frue Kirke oder Haderslev Domkirke genannt, ist bis heute die schönste gotische Kirche in Dänemark und neben dem Schleswiger Dom auch der große Dom des alten Herzogtums Schleswig. Ebenso wurde Hadersleben in diesem Zeitalter zu einem geistigen Zentrum und Ausgangspunkt der Reformation im Norden.
Wer heute nach Hadersleben reist, findet zwar immer noch den Dom von Hadersleben an derselben Stelle vor, aber auch eine Reihe an modernen Einrichtungen. Dazu gehören Bildungseinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten für die Einwohner, aber auch die Besucher haben Spaß daran, alles zu besichtigen. Besonders schön ist der Kontrast der geschlossen erhaltenen Straßenzüge mit bis zu 300 Jahre alten Häusern. Die Backsteingotik des Doms ist besonders attraktiv. Besucher können einen Ausflug als Schiffsfahrt vom Hafen zur Insel Aro machen, auf der man wunderschön relaxen kann. Im Hafen liegen Yachten, Fischkutter und Freizeitboote, hier lässt sich maritime Luft schnuppern. Der StreetDome Haderslev ist eine Anlage für sportbegeisterte Menschen jeden Alters. Skaterbahnen, Klettermöglichkeiten, Parcours und Bouldering werden hier angeboten. Eine Bootstour auf dem Haderslev Fjord zählt zu den besonderen Highlights, die Tour ist 12 km lang und bietet viele schöne Aussichtspunkte.