In Niederösterreich liegt Krems an der Donau, die fünftgrößte Stadt im Bundesland und ebenso Handelsstadt wie Kulturstadt. Krems zählt rund 25.000 Einwohner und ist sowohl wegen der Lage am Rand der Wachau und südlich des Waldviertels, als auch durch die kulturellen Highlights bekannt.
Die geschichtliche Entwicklung von Krems
In der Nähe von Krems wurde bei Ausgrabungen ein 27.000 Jahre altes Kindergrab gefunden. Nicht weniger aufregend war für die Archäologen der Fund des bisher ältesten Kunstwerks Österreichs, eine Frauenstatur, die den Namen Fanny vom Galgenberg erhalten hat. Die Pfarre Krems wurde 1014 gegründet, nachfolgend die Münzstätte und die Erteilung des Stadtrechtes um 1305. Viele weitere Ereignisse, kriegerische Auseinandersetzungen und wechselnde Herrscher haben auch in Krems ihre Spuren hinterlassen.
Die Sehenswürdigkeiten von Krems
In erster Linie sollte die Altstadt von Krems erwähnt werden, die seit 2000 zum UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Wachau gehört. Das Wahrzeichen von Krems ist das Steiner Tor, im Stadtteil Stein sind geschlossene Altbaubestände vorhanden. Die Bürgerspitalkirche, die Dominikanerkirche mit Kloster und etliche andere sakrale Gebäude gehören in Krems zu den besonderen Einrichtungen. Auch Rathaus, Pulverturm und die Stadtpfarrkirche stellen mit ihrem Alter und ihrer Gestaltung eine Besonderheit dar. Theater, Museen und regelmäßige Veranstaltungen sorgen nicht nur bei den Einwohnern für Abwechslung. Der Weinbau hat in Krems eine besondere Bedeutung, die Stadt wird als die Weißweinhauptstadt von Österreich ausgezeichnet. Nicht nur die Gastronomie, sondern auch viele andere Bereich des öffentlichen Lebens orientieren sich am Weinanbau. Typisch für Krems sind der Grüne Veltliner bei den Weißweinen und der Zweigelt bei den Rotweinen.