Mit rund 1100 Einwohnern liegt die Gemeinde Pettnau im Bezirk Innsbruck-Land in Tirol. Wer einen beschaulichen Urlaub inmitten der wunderschönen Natur der Region machen möchte, findet in Pettnau die gesuchte Ruhe, aber auch etwas Abwechslung in Form von anschaulichen Häusern und Sportangeboten, die besonders im Winter sehr beliebt sind.
Was sollte man in Pettnau machen?
Die lang zurückgehende Geschichte
Bereits um das Jahr 800 hat es auf dem heutigen Gemeindegebiet erste Siedlungen gegeben. Wie man im Stiftsarchiv Wilten nachsehen kann, wurden im Jahr 1238 vom Probst Heinrich von Wilten Güter an Kuno den Libolvinger vergeben. Aber erst in einem Steuerbuch aus dem Jahr 1312 wird der Name Pettnau erstmals eingetragen, auch in einem Kaufvertrag für einen Hof ist er vorhanden. Zur damaligen zeit war das Inntal noch recht sumpfig und es musste der Fluss Inn verdrängt werden, um Land zu gewinnen.
Wunderschöne Sehenswürdigkeiten in malerischer Landschaft
Vor der beeindruckenden Kulisse der Bergwelt steht die Pfarrkirche Leiblfing in Tirol in der Gemeinde Pettnau, ebenso die Filialkirche Oberpettnau. Mit der typischen barocken Lüftlmalerei ist der Mellaunerhof verziert, er gehört zu den ältesten Wirtshäusern in Tirol, weil seine Entstehung auf das Jahr 1291 zurückgeht. Auch weitere Häuser trägen eine solche aufwendige Malerei und rücken damit in den Mittelpunkt.
In Pettnau ist eine Fischerei ansässig, die mit frischem Fisch die Speisekarten der Gasthöfe füllt. Ob man im Sommer oder im Winter zum Wintersport anreist, es gibt immer genügend Möglichkeiten für die sportliche Betätigung. Die bekannten Skigebiete Seefeld, Axamer Lizum Sölden oder Kühtai befinden sich ganz in der Nähe. Damit kann man seinen Aufenthalt wunderschön je nach Lust und Laune sportlich und erholsam gestalten. In den übrigen Jahreszeiten stehen Wanderungen auf der Wunschliste der Urlauber, die je nach Anspruch von leicht bis schwierig sowohl im direkten Umfeld als auch in der näheren Umgebung durchgeführt werden können.