Der Name des Hauptortes der Insel Skye – Portree – heißt vom Gälischen übersetzt: der Hafen des Königs und die kleine Stadt wird auch als die Königin von Skye bezeichnet. In dem kleinen Ort leben nur rund 2.100 Einwohner, aber er ist der Mittelpunkt auf der Insel und auch bei Urlaubern sowie Touristen ein beliebtes Ziel. Portree verfügt über eine interessante Geschichte und hat daraus noch etliche Sehenswürdigkeiten im Angebot, welche Urlauber faszinieren können.
Ein kleiner Rücklick bis heute
Schon im Mittelalter war Portree im Mittelpunkt des Interesses, in dem des Mönch St. Kolumbian aus Irland. Weiter war der Ort im Jahr 1540 Startpunkt für Segelreisen oder andere Schiffsreisen. Eine weitere, abwechslungsreiche Geschichte mit Kriegen, Heldensagen oder wechselnden Herrschern sorgte dafür, dass nicht nur die Insel, sondern vor allem Portree historisch interessant ist.
Wenn besonders im Sommer die Touristen nach Portree reisen, weil die Highland Games locken, kann es im Ort recht turbulent werden. Aber auch zu den weiteren Jahreszeiten steht Portree im Mittelpunkt, denn von hier aus lassen sich wunderbare Ausflüge, Wanderungen oder sonstige Entdeckungen starten. Vor allem der Somerled Square in der Mitte des Ortes wird dann bevölkert. Er ist auch für die Einwohner der Mittelpunkt mit Kirche, Bank oder Restaurants und die abgehende Einkaufsstraße führt bis in den Hafen und wird gerne von Touristen besucht.
Klippen, Hügel und die Bucht prägen das Landschaftsbild um Portree herum. Es gibt sowohl einen Ankerplatz für Schiffe als auch für Segler und Fischerboote. Einen wunderschönen Ausblick hat man vom Hügel the lump, in historischen Zeiten der Arbeitsplatz des Henkers.