Im Schweizer Kanton Graubünden und dort in der Region Engadin liegt die Gemeinde St. Moritz, wohl einer der berühmtesten Kurorte und Wintersportplätze der Welt. Bereits in den Jahren 1928 und 1948 wurden hier Olympische Winterspiele ausgetragen. St. Moritz besteht aus den Gemeinden St. Moritz-Dorf, St. Moritz-Bad, Suvretta und Champfér.
St. Moritz früher und heute
Bereits vor mehr als 3.400 Jahren, also in der Bronzezeit, waren die Heilquellen schon vorhanden, die St. Moritz später zu einem weltbekannten Kurort machten. Auch die Römer lebten hier für eine Weile und werden diese Heilquellen ebenso geschätzt haben.
Aber erst 1856, als das erste Hotel eröffnet wurde, begann St. Moritz national und international bekannt zu werden. Doch nicht nur in diesem Bereich, sondern auch beim Wintersport sorgte man in dieser Zeit für die Entdeckung. Ein Schweizer Hotel-Pionier hat mit einer Wette dafür gesorgt, dass St. Moritz auch im Ausland bekannt wurde. Die Einheimischen waren schon zur damaligen Zeit sehr innovativ und sorgten mit technischen Neuigkeiten für Interesse bei den Gästen.
Die Sehenswürdigkeiten in St. Moritz
Abgesehen von den landschaftlichen Reizen der Region weist St. Moritz auch eine Vielzahl an markanten Sehenswürdigkeiten vor. Dazu gehört der Schiefe Turm, der Rest einer um 1500 erbauten Kirche. Im Engadiner Museum können kulturhistorische und volkskundliche Sammlungen in Augenschein genommen werden.
Das Alte Schulhaus, der Bylandt-Brunnen, der Eisenbahn- und Golfpavillon und einige andere Sehenswürdigkeiten runden das Angebot ab. Wer St. Moritz als Kurort besucht, findet in der Kurzone in St. Moritz-Bad und am Südrand des Sees sehr schöne und historische Hotels vor. Das Klima ist schließlich der Hauptgrund für den Aufenthalt als Kurgast, denn mit durchschnittlich 322 Sonnentagen im Jahr, einer trockenen Luft und einer wundervollen Aussicht kann der Aufenthalt nur zu einem Erfolg werden.