Rund 35 km von Genua entfernt und genau zwischen Portofino und Rapallo liegt der Ort Santa Margherita Ligure, den man auch ganz einfach Santa nennen kann. Santa Margherita Ligure ist ein Ort für Urlaubsgäste mit Anspruch an Eleganz und das passende Ambiente, dennoch liegt der kleine mondäne Ort in einer wunderschönen Landschaft unmittelbar an der Riviera di Levante. Nicht umsonst nennt man ihn auch als die Perle am Golf von Tigullien.
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Das wunderschöne Flair von Santa Margherita Ligure
Schon seit etlichen Jahrzehnten ist Santa Margherita Ligure, das als die Perle von Tigullio bezeichnet wird, ein exklusives Ferienziel mit erstklassigen Hotels. Aber auch die nahegelegenen Seebäder und die Stadt Portofino, in denen ein ähnlich mondänes Flair zu sehen ist, leisten ihren Beitrag dazu. Wie so oft in solchen Städtchen ist der Hafen das Zentrum des Geschehens, wo auch eine wunderschöne Promenade vorhanden ist. Am Kai liegen die Fischerboote einträchtig mit den Yachten vor Anker und von hier aus starten die Ausflugsschiffe zu ihren unterschiedlichen Kreuzfahrten. Internationale Regatten und Wassersportveranstaltungen sind auf dem Wasser da, was auf dem Land das Golf spielen ist.
Schon die Römer kannten Santa
Archäologische Funde belegen, dass die Römer sich bereits im 3. Jahrhundert hier niedergelassen haben und sie werden schon damals von der mediterranen Vegetation begeistert gewesen sein. Das Castel Paraggi wurde im 17. Jahrhundert errichtet, um die Seeseite zu sichern. Napoleon hat das Castel im 19. Jahrhundert erobert, heute ist es im Privatbesitz. Weiterhin gehören auch einige Kirchen zu Santa Margherita Ligure wie die Basilika St. Margareta von Antiochia, die Kirche St. Johannes aus dem 16. Jahrhundert oder die Abtei Cervara aus dem 14. Jahrhundert. Diese alten Gemäuer stehen in einem schönen Kontrast zu den exklusiven Geschäften, Kunstgalerien, Restaurants und Cafés, die ebenso das Ziel der Besucher sind wie die schönen Strände und einsamen Buchten.
Die schöne Uferpromenade
Ein absolutes Muss während eines Aufenthalts in Santa Margherita ist ein Spaziergang entlang der Uferpromenade. Der Weg führt vorbei an eleganten Yachten und kleinen Fischerbooten, die im Hafen schaukeln. Hier kann man auch zahlreiche Cafés entdecken, in denen man einen erfrischenden Aperol Spritz oder einen köstlichen Cappuccino genießen kann – ideal für eine kleine Pause nach einem langen Tag voller Erkundungen.
Kunst & Kultur
Kulturell hat Santa Margherita Ligure ebenfalls viel zu bieten. Die beeindruckende Kirche San Giacomo di Corte aus dem 17. Jahrhundert ist einen Besuch wert. Mit ihrer eindrucksvollen Fassade und dem schönen Innenraum zieht sie sowohl Gläubige als auch Architekturbegeisterte an. Darüber hinaus gibt es das Castello di Paraggi, eine alte Festung, die majestätisch über dem Meer thront und einen herrlichen Blick auf die Umgebung bietet.
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Für Kunstliebhaber empfiehlt sich ein Ausflug ins nahegelegene Portofino, das nur wenige Kilometer entfernt liegt. Dieses berühmte Fischerdorf ist bekannt für seine luxuriösen Boutiquen und sein glamouröses Flair. Hier kann man durch die engen Gassen schlendern oder am Hafen sitzen und das bunte Treiben beobachten.
Die Strände rund um Margherita Ligure
Die Strände von Santa Margherita sind ebenfalls ein Highlight. Sand- und Kiesstrände laden zum Entspannen unter der warmen Sonne ein. Während einige Strandabschnitte öffentlich zugänglich sind, bieten andere private Strandclubs Liegen und Sonnenschirme gegen Gebühr an. Das kristallklare Wasser eignet sich hervorragend zum Schwimmen oder Schnorcheln; es gibt sogar Möglichkeiten für Wassersportarten wie Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling.
Unterkünfte Santa Margherita Ligure
Kulinarische Highlights
Kulinarisch kommt man in Santa Margherita Ligure ebenfalls voll auf seine Kosten. Die ligurische Küche ist vielfältig und schmackhaft – von frischem Fisch über Pasta bis hin zu traditionellen Pesto-Gerichten gibt es hier alles zu probieren. Besonders empfehlenswert sind die lokalen Restaurants am Hafen, wo frisch gefangener Fisch direkt vom Grill serviert wird.
