Nach Rostock ist Schwerin die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, und mit knapp über 90.000 Einwohnern auch die kleinste Landeshauptstadt in Deutschland. Gegründet wurde Schwerin 1160 vom Welfenherzog Heinrich dem Löwen. Aber neuste Fundstücke datieren Archäologen auf das 6. Jahrhundert vor Christus, auch damals haben schon Menschen im heutigen Schwerin gelebt.
Im frühen Mittelalter gehörte Schwerin zum Herzogtum Mecklenburg und erlebte eine erste wirtschaftliche Blüte. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt umgebaut und verlor viel von seinem mittelalterlichen Charakter. Nach der Wiedervereinigung wurde Schwerin Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern und ist heute eine moderne Stadt mit einem ganz besonderen Charme.
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schweriner Schloss, das Großherzog Friedrich Franz II. 1843 bauen ließ. Das Schloss liegt auf einer Insel und ist mit dem Festland nur durch eine Brücke verbunden. Auch wenn das Schloss heute der Sitz der Landesregierung ist, Besucher können den alten Schlosspark mit dem Küchengarten, dem Lustgarten und dem Paradeplatz besuchen. Das älteste Haus der Stadt steht in der Buschstraße. Das schöne Fachwerkhaus wurde 1698 erbaut und war lange Zeit eine Weinhandlung, heute hat dort ein Drechsler seine Werkstatt. Im Tudorstil ist das alte Rathaus von Schwerin gehalten und es ist ebenso sehenswert wie auch der Schweriner Dom und die schöne Paulskirche.
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