Viele Legenden gibt es über die Entstehung von Triest, welche sogar sehr geheimnisvoll sein sollen. Tergestos wird des Öfteren als Gründer erwähnt. Wohl mag es so sein, jedoch geht man davon aus, dass die römische Kolonie Tergeste um ca. 178. v. Chr. gegründet wurde.
Triest liegt am östlichen Zipfel von Italien und besitzt eine sehr für sich eigene Atmosphäre. Die klassizistischen Bauwerke in ihrem verblichenen Anschein, lässt den Glanz der vergangenen Tage im 18. wie auch 19. Jh. erkennen. Dieser Glanz entstand wohl auch dadurch, dass in diesen Jahrhunderten die Stadt als Mittelmeerhafen für das österreichisch ungarische Reich diente. Triest hat auch heute noch einen Touch von Wien in sich durch die vielen Wiener Kaffeehäuser.
Wer Italien besucht, sollte diese lebendige Stadt mit sehr schönen Museen und Kirchen nicht einfach links liegen lassen. Triest ist mit seiner Lage ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge nach Kroatien oder Slowenien. Diese Stadt bietet für jung und alt einiges.
Genauso stellt sich die Stadt auch dar, denn Altertum und Moderne werden in Einklang gebracht Dieser Kontrast könnte nicht besser dargestellt werden.
Wenn man sich das Zentrum von Triest genauer auf einem Stadtplan betrachtet, dann muss man feststellen, dass die großzügigen Boulevards an ein Schachbrettmuster erinnern. Man kann dies auch vom Berghügel erkennen, von wo man einen sagenhaften Blick über die Stadt hat und auch das Meer sieht.
Trotz evtl. hoher Preise für Hotels, was sich als schwache Seite von Triest darstellt, muss man sich diese Stadt genauer und länger ansehen. Man sollte sich nur am Stadtrand wegen Unterkünfte erkundigen, da diese dort meist wesentlich günstiger sind und so nichts vom sagenhaften Charme dieser Stadt verloren geht.