Die Stadt Tromsø liegt in Norwegen nördlich des Polarkreises und ist deswegen vor allem bei Beobachtern der Polarlichter ein Begriff. Aber das ist noch längst nicht alles, warum sich eine Reise oder ein Abstecher nach Tromsø lohnen würde. Auch das Pendant Mitternachtssonne ist in Tromsø ein besonderes Erlebnis, die angenehmen Sommertemperaturen tragen auch im hohen Norden dazu bei, dass der Aufenthalt in vielerlei Hinsicht angenehm ist.
Was sollte man in Tromsø machen?
Tromsø – eine moderne Stadt mit viel Natur
Bis in das 13. Jahrhundert lässt sich die Geschichte von Tromsø zurückverfolgen. Die Stadt von heute basiert auf einer zur damaligen Zeit errichteten Kirche. Später kam eine Festung hinzu und auch ein Handelsabkommen mit der Stadt Bergen wurde eingerichtet. Im 20. Jahrhundert war Tromsø auch kurz die Hauptstadt Norwegens und in den 1960er Jahren begann die stete Modernisierung und Veränderung. Es wurde eine Brücke zum Festland gebaut, ein Tunnel wurde ebenfalls geschaffen. Heute können die Besucher von Tromsø aus einer bunten Vielfalt an Sehenswürdigkeiten oder Besonderheiten wählen, wenn sie Tromsø besuchen. Die Eismeerkathedrale als Wahrzeichen der Stadt ist immer dabei. Das Stadtbild von Tromsø ist eine Mischung aus klassischen Holzhäusern und modernen Gebäuden mit viel Glas. Wegen der langen dunklen Wintertage ist es den Einwohnern wichtig, viel Licht und Helligkeit zu haben, weshalb in dieser Stadt fast auf jeder Armlänge eine Straßenlaterne steht.
Es lohnt sich ein Bummel durch die vielen schönen Läden, ein Besuch der Restaurants oder Bistros, ab dem späten Nachmittag ist richtig was los. Das Nachtleben ist in Tromsø sehr bunt und vielfältig. Wer lieber zur Erkundung der Natur seine Zeit verwendet, kann die Nordlichter beobachten, Wale oder Rentiere bewundern oder lange Wanderungen durch die einsamen Weiten vor den Toren von Tromsø unternehmen. Im Sommer verlängert die Mitternachtssonne den Tag und es gelingt, noch mehr der spannenden Besonderheiten von Tromsø zu erkunden und erleben.