Was kann man im Lausitzer Seenland machen?
Das Lausitzer Seenland bietet zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten und Erholung. Hier sind einige Tipps, was man dort machen kann:
- Wassersport betreiben: Segeln, Surfen, Stand-up-Paddling oder einfach nur Schwimmen in den Seen.
- Radfahren: Es gibt gut ausgebaute Radwege rund um die Seen, perfekt für eine Fahrradtour.
- Wandern: Entdecke die Natur auf Wanderwegen entlang der Ufer oder durch Wälder.
- Bootstouren: Mache eine entspannte Bootsfahrt und genieße die Aussicht auf die Landschaft vom Wasser aus.
- Angeln: Die Seen im Lausitzer Seenland bieten gute Bedingungen für Angler.
- Kultur erleben: Besuche historische Städte wie Senftenberg oder entdecke Museen und Ausstellungen zur Geschichte der Region.
Das Lausitzer Seenland ist ein vielseitiges Reiseziel für Naturliebhaber, Sportbegeisterte und Kulturfans.
Wunderschöne Region mit viel Natur
Die Lausitz ist eine Region auf deutschem und polnischem Gebiet. Sie umfasst Regionen im Süden von Brandenburg, dem östlichen Teil von Sachsen und Teilen der polnischen Woiwodschaften Niederschlesien und Lebus. Die Lausitz wird außerdem in Nieder- und Oberlausitz sowie in das Lausitzer Gebirge eingeteilt. Der berühmte Spreewald liegt im nördlichen Bereich der Niederlausitz.
Das Lausitzer Seenland befindet sich zwischen den Regionen Luckau in Brandenburg, dem Cottbuser Umland sowie Görlitz in Sachsen. Mehr als 20 Seen bilden eine wunderschöne und vor allem außergewöhnliche Landschaft, die in den kommenden Jahren durch schiffbare Kanäle erweitert wird.
Sportliche Aktivitäten und mehr
Diese Wasserlandschaft wird einmal zu einer Urlaubsregion, die sehr vielfältig ist. Natürlich steht dabei der Wassersport an erster Stelle. Segeln, Motorboot oder Kanu sowie schwimmen stehen schon jetzt bei vielen Besuchern ganz oben auf der Aktivitätenliste. Trotzdem bieten sich viele andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, wenn man Urlaub im Lausitzer Seenland macht.
Wenn die Badesaison vorbei ist und das Wetter auch nicht perfekt zum Segeln ist, kommen andere Freizeitbeschäftigungen und Sportarten auf den Plan der Besucher. Gerade im Herbst packen viele die Wanderschuhe oder das Fahrrad aus. Das Wasser der Lausitzer Seen steht zwar wieder im Vordergrund, dieses Mal aber, um der Spiegel der herrlichen Natur am Ufer zu sein.
Die Seenland-Route ist ein insgesamt 190 Kilometer langer Fernradweg, der 16 neue Seen auf sportliche Weise miteinander verbindet. Er führt praktisch einmal durch das Lausitzer Seenland und präsentiert den Bikern eine große Vielfalt. Die Route kann vom Großräschener See im Norden bis hinunter zum Bärwalder See im Süden der Region befahren werden und bietet auf dieser Strecke die ganze Vielfalt der unterschiedlichen Landschaftsformen. Besonders beliebt sind mehrtägige Touren, denn es gibt an der Strecke viele Bett & Bike Unterkünfte. Wer nach der Seenland Route noch weiterfahren möchte, kann den Spreeradweg nutzen, der sich daran anknüpft.
Ein vielfältiges Kulturangebot
Da es sich bei der Lausitzer Seenlandschaft um ehemalige Braunkohletagebaue handelt, gibt es auch alte Kraftwerke oder Brikettfabriken. Diese sind stillgelegt und werden heute in die Industriekultur eingebunden. Aussichtspunkte bieten einen schönen Ausblick über die Region, wer tiefer gehen möchte, kann Touren im Geländewagen buchen und so hautnah die zerklüftete und vielfältige Landschaft genießen.
Für Interessenten an alten Schlössern und Burgen ist die Lausitzer Seenlandschaft ebenso interessant. Schlösser in Senftenberg, Hoyerswerda und Spremberg können nicht nur besucht, sondern auch die dortigen Museen bewundert werden. Die Jakubsburg Mortka ist vor allem für Freunde des Mittelalters interessant, weil sie tatsächlich so aussieht, als stamme sie aus dieser Zeit. Das Lausitzer Seenland ist mehr als nur eine Landschaft mit vielen Seen, sie ist ein interessanter und sehr vielfältiger Kulturraum, den man sich einfach näher ansehen sollte. Für einen längeren Urlaub gibt es viele Gastgeber mit ihren Unterkunftsangeboten und das egal zu welcher Jahreszeit.